Ein Leben im Überfluss: Siurana

Seit genau einer Woche sind wir nun hier in Siurana, östlich von Lleida. Es ist ein Leben im kompletten Überfluss – es gibt endlos viele Felsen, endlos viele schöne, abgelegene Schlafplätze, wir haben endlos viel Zeit und können tatsächlich immer das tun, worauf wir Lust haben. Dehnübungen im Sonnenaufgang direkt an der Klippe, unter der 200 Meter weiter unten der kleine Fluss Riu Siurana fließt. Klettern gehen, ausgiebig lecker essen, ausschlafen, Bücher lesen, Fotos machen – ja, hier hat man selbst zum akkuraten Nähen Zeit. Nur das Wetter macht einen merklichen Strich durch die Rechnung. Ein durchgehend enorm starker Wind, unter Kletterern wohl auch bekannt als „Siurana Terrorwind“, macht das Draußensein anstrengend, die niedrigen Temperaturen und der nachmittägliche Regen tun ihr Übriges. Daunenjacke ist Pflicht, nachts ist es im Dachzelt empfindlich kalt, während der Sturm heftig am Bus rüttelt. Aber was solls – wir haben ja Zeit 😉

PS: Mir wurde von einigen Seiten berichtet, dass wohl etwas mit ulligunde.com derzeit nicht recht funktioniert. Ich habe hier zu lahmes Internet, um herauszufinden, wo der Fehler liegt. Sicherheitshalber veröffentliche ich die Artikel so, dass ihr sie zumindest per Mail oder in Eurem Feedreader vollständig lesen könnt (bzw. können solltet). Schade!

Der Blick zu endlosen Felsen. Auf der Felszunge direkt in der Bildmitte thront Siurana.

Wenn es nicht so kalt wäre, würde man gerne einfach reinspringen.

Klettern mit Ausblick.

Nach heftigem Regen klarte der Himmel doch noch pünktlich zum Sonnenuntergang auf.

Hier blühen derzeit überall die Mandelbäume und verströmen einen herrlichen Duft.

Abendlicher Sonnenuntergangsspaziergang.

Siurana im Sonnenuntergang.

Abendlicht über Siurana.

Pausetag

Spielerei mit dem neuen Graufilter.

Sonnenaufgang direkt vom Bus aus.