Kürzlich habe ich irgendwo einen Artikel gesehen, in dem es darum ging, wie es sich Leute eigentlich überhaupt leisten können, NICHT auf lange Reisen zu gehen – denn in dieser Zeit spare man doch so viel im Vergleich zum „normalen“ Leben daheim.
Diese Erfahrung machen wir hier auf der Reise derzeit auch. Sieht man von so manch einer Ausgabe im lokalen Kletterladen einmal ab, verbrauchen wir pro Woche etwa 40 – 70 Euro pro Person – inklusive Sprit, einigen Kaffees in den kleinen, schönen Städtchen und dem ein oder anderen Eis wohlgemerkt. Es ist nicht so, dass wir uns nur von Brot und Nudeln ernährten, im Gegenteil – zwar halten wir uns beim Einkaufen so gut es geht an die Einkaufsliste, aber die ein oder andere Leckerei (Doppelkekse, Bio-Kiwi, Nusspackung, Orangensaft…!) wandert trotzdem in den Einkaufswagen. Bisheriger Rekord waren 75 Euro – ausgerechnet auch noch in einem Lidl. Aber dadurch, dass wir nur alle sieben bis zehn Tage einkaufen gehen, kauft man automatisch „nachhaltiger“ ein und hat viel seltener die Möglichkeit, sich von irgendwelchen Dingen verführen zu lassen. Für ein Marketing-Opfer (oh, die Schokolade auf dem Bild sieht aber lecker aus!) eine völlig neue Erfahrung 🙂
3 Comments
Das stimmt auf jeden Fall. Die Art Urlaub, die ich auch immer unternehme, ist echt günstig.
Ich folge die letzten Wochen ganz besonders gespannt euren Blog. Macht weiter so!
Viele Grüße an euch
Hallo Erika,
zugegebenermaßen habe ich bisher nicht sehr genau auf die Ausgaben beim Einkaufen geschaut. Aber Du hast recht, meine Eltern praktizieren dies jede Woche beim Einkaufen. Und mir geht es Imme mehr auf den Senkel, was für dämliche Dinge in den Regalen stehen. So beschränke ich mich im Regelfall auf wenige Dinge. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.
Viel Grüße, Bernd
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