Welche Steigeisen kaufen? Und wie anpassen?

April 5, 2016

Steigeisen unterscheiden sich primär in Material, Gesamtanzahl der Zacken sowie Anzahl und Art der Frontzacken. Aber welche Steigeisen kauft man sich für welchen Gebrauch? Wie viele Zacken sind nötig? Und was hat es mit diesen Monozacken auf sich? Da sich inzwischen ein wildes Sammelsurium an verschiedensten Steigeisen (Petzl, Black Diamond, Simond, Lowa Ice Comp mit BD-Eisen) angestaut hat, gibt es hier nun eine recht subjektive Meinung zu den verschiedenen Versionen.

Der Artikel ist gegliedert in vier große Kapitel und behandelt alles, was man rund um Steigeisen wissen muss:

  1. Die Art und Anzahl der Zacken
  2. Die verschiedenen Bindungssysteme von PETZL
  3. Welche Steigeisen für welchen Einsatzzweck
  4. Steigeisen richtig anpassen

1. Art und Anzahl der Zacken

1.1 Frontalzacken

Es gibt horizontal und vertikal ausgerichtete Frontalzacken. Horizontale Zacken bieten den Vorteil, dass sie mehr Auflagefläche besitzen und dadurch mehr Halt im Schnee ermöglichen. Außerdem sind sie leichter. Allerdings haben sie im Eis eine höhere Sprengkraft und sind insgesamt nicht so stabil. Sie eignen sich also vor allem für Hochtouren bzw. Touren im Schnee.

Vertikal ausgerichtete Zacken halten besser im Eis und in Fels, nicht zuletzt auch weil sie stabiler sind. Monozacken (gibt es nur als vertikale Zacken) sind gerade im Eis und vor allem im Fels beliebt, wobei das Geschmackssache ist. Ich persönlich habe mit einem Doppelzacker das Eisklettern angefangen, hatte aber häufig das Gefühl, dass die eine Zacke die andere herausgedrehte. Außerdem wird mit zwei Zacken mehr Eis gesprengt. Ich bevorzuge beim Eisklettern den Monozacker, mit dem man gerade im Fels auch etwas präziser anstehen kann – das ist aber sehr subjektiv, das muss jeder für sich herausfinden.

1.2 Sekundärzacken

Die ersten Zacken an der Seite ganz vorne sind die Sekundärzacken. Diese unterscheiden sich je nach Modell in ihrer Ausrichtung. Aggressiv nach vorne ausgerichtete Zacken unterstützen den Halt im steilen Gelände, da sie das Kippen nach unten und zur Seite etwas verhindern. Dadurch, dass sie so weit nach vorne stehen, steht man häufig nicht nur auf der Frontalzacke, sondern auch noch auf der Sekundärzacke. Wer nicht im steilen Gelände unterwegs ist, kann mit gutem Gewissen auch ein Modell wählen, bei dem die Zacken senkrecht nach unten zeigen.

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1.3 Das dritte Zackenpaar

Gerade im steilen Gelände ist ein etwas nach hinten ausgerichtetes drittes Zackenpaar hilfreich, denn damit kann man etwas am Fuß „ziehen“ und bekommt so eine stabilere Körperposition. Das ist im flacheren Gelände aber unerheblich.

 

1.4 Gesamtanzahl der Zacken bei Steigeisen

Bei Wettkampfschuhen wie dem Ice Comp ist das dritte Zackenpaar deutlich nach hinten ausgerichtet, um am Fuß "ziehen" zu können.Grundsätzlich gilt: Je mehr Zacken, desto besserer Halt. Wer aber vorwiegend im flachen Gelände (bis ca. 25°) unterwegs ist, benötigt keine 14 Zacken, es reichen gut 10 – alles darunter fällt übrigens offiziell dann nicht mehr unter die Bezeichnung „Steigeisen„, sondern „Grödel„. Je steiler das Gelände, desto relevanter ist die Ausrichtung der zweiten und dritten Seitzacken – die Sekundärzacken sollten deutlich nach vorne zeigen, wer viel im Steileis unterwegs ist, für den ist ein drittes Paar hilfreich, das nach hinten zeigt.

Die Zacken bei Black Diamond sind meiner Erfahrung nach nicht ganz so scharfkantig wie die von Petzl, was das Anziehen und Einpacken deutlich angenehmer macht.Interessant – womöglich auch ganz subjektiv – ist der Unterschied der Zacken zwischen Petzl und Black Diamond. Die von Petzl sind extrem scharf, man muss beim Packen, Anziehen und auch beim Laufen wirklich gut aufpassen. Die Zacken von Black Diamond sind tendenziell etwas weniger scharf, was ich persönlich angenehmer finde, da man beim Anziehen und Einpacken nicht gar so gut aufpassen muss. Der Halt im Eis ist meiner Meinung nach auch bei jenen von Black Diamond völlig ausreichend.

 

2. Die verschiedenen Bindungssysteme von Petzl

Im Laufe der Jahre haben sich fast alle Modelle von Petzl im Ausrüstungszimmer eingefunden – und jedes Mal war ich wieder verwirrt wegen der Bindungs-Bezeichnungen. Deshalb hier ein kurzer Überblick:

2.1 Flexlock: Vorne und hinten Körbchen

Diese Modelle (Irvis und Vasak) passen quasi auf alle Bergschuhe, auch auf solche, die eine weiche Sohle haben (also feste Berg-, Wander- oder Trekkingschuhe ohne Sohlenrand). Der Halt ist für flache Gletschertouren ausreichend, wer steiler unterwegs ist, sollte zumindest einen Kipphebel hinten haben.

2.2 Leverlock-Universel (Filflex): Vorne Körbchen, hinten Kipphebel

Diese Version hat vorne ein Körbchen, hinten jedoch einen Kipphebel (nennt sich auch Filflex). So passen diese Steigeisen auf alle bedingt steigeisenfesten Schuhe (also feste Berg-, Wander- oder Trekkingschuhe mit Sohlenrand) und bieten schon mehr Halt als jene mit „Flexlock“. Ich habe meine erste Eisklettertour mit solch einem Modell (Sarken) gemeistert, das ging noch ganz okey – wer sowas allerdings öfter machen möchte, sollte eine Leverlock-Fil-Bindung wählen:

2.3 Leverlock-Fil: Vorne Bügel, hinten Kipphebel

Das hält! Diese Steigeisen passen nur auf komplett steigeisenfeste Schuhe (Sohlenrand vorne und hinten) und auf die meisten Skischuhe (vorher ausprobieren!). Damit kann jede steile Eis- und Mixedtour kommen.

Hier gibt’s die verschiedenen Steigeisen in Shops anzusehen:

3. Welches Steigeisen für welchen Einsatzzweck?

Es gibt sowohl für flache Gletscher, anspruchsvollere Hochtouren, Steileis und Mixed-Gelände sowie für Drytooling spezielle Steigeisen:

3.1 Für einfache Gletscher ohne Fels und Eis

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Für Touren, bei denen sicher kein Felskontakt abzusehen ist, eignen sich Leichtsteigeisen aus Alu mit 8 bis 10 Zacken. Sie sind sehr leicht und bieten genügend Halt im flachen Gelände (bis 25° etwa, sagen die Hersteller). Bei Fels- oder Eiskontakt nutzen sie sich jedoch sehr schnell ab und verformen sich – Touren im Steileis unternimmt man mit Leichtsteigeisen besser nicht, denn dazu sind sie nicht stabil genug.

Wer hin und wieder auch mal auf Stein oder blankem Eis unterwegs ist oder einfach langlebige Steigeisen möchte, der sollte welche aus Stahl wählen, diese bieten auch mehr Sicherheit. Die passenden Modelle von Petzl sind Irvis und Vasak – zum Klettern taugen beide jedoch nicht, vor allem wegen ihrer horizontalen Frontalzacken (fehlende Stabilität, Sprengkraft).

3.2 Für Hochtouren

Für anspruchsvollere Hochtouren bietet sich das Sarken an - entweder mit Körbchen vorne (flexibler was die Schuhe angeht) oder mit Bügel (schneller zum Anziehen, besserer Halt)Wenn der Schneeanteil bei den geplanten Hochtouren überwiegt, empfehlen sich horizontale Frontalzacken – flexibler ist man wohl aber mit vertikalen Frontzacken, da diese im Fels und steilen Eis mehr Stabilität und Sicherheit bieten. Sie sind aber auch schwerer. Wer also eher leichte Hochtouren unternimmt, dem sind die Vasak empfohlen, wenn es auch mal etwas anspruchsvoller oder steiler werden kann, dann sind die Sarken eine gute Wahl  – oder die Lynx, dazu etwas weiter unten mehr.

Ich persönlich bevorzuge bei Hochtouren Steigeisen mit Kipphebel, da man weniger Fädeln muss, sie schneller angezogen sind und besser sitzen. Ob nun mit Körbchen oder Bügel vorne ist Geschmacks- und Budgetsache. Ein Bügel bietet mehr Halt, was aber bei den meisten klassischen Hochtouren unrelevant ist. Ein Körbchen passt auf jeden Schuh – auch auf Skischuhe oder leichte/bequeme  Sommer-Bergstiefel.

Die Sekundärzacken sollten nach vorne zeigen, die Gesamtanzahl an Zacken sollte mindestens 10 betragen, eher mehr. Ganz wichtig (!) sind Antistollenplatten, da der geballte Schnee an der Schuhsohle mindestens nervig, häufig auch gefährlich werden kann.

3.3 Fürs Eisklettern und Mixed-Klettern

Das Dart (Oder Dartwin mit Doppelzacker) ist super für steiles Eis und Mixed-Touren. Mit Bügel und Kipphebel ist perfekter Halt garantiert. Dieses Steigeisen kommt allerdings ohne Antistollenplatten daher, was im Abstieg evtl. schlecht ist. Das Lynx ist hier eine (teure) Alternative.Die Frontalzacken sollten vertikal ausgerichtet sein. Ob zwei oder eine Zacke ist Geschmackssache, ich persönlich bevorzuge einen Monozacker. Wer häufiger in solch ein Gelände kommt, sollte sich eine „Leverlock-Fil“-Bindung gönnen – also Kipphebel hinten und Bügel vorne. Dadurch sitzt das Steigeisen zuverlässig und fest am Schuh. Die Sekundärzacken sollten aggressiv nach vorne zeigen, das dritte Zackenpaar deutlich nach hinten. Mindestens 11 Zacken sind gut. Die Frontzacken können bei einigen Modellen etwas nach innen zeigen, was der Anatomie beim Klettern entspricht und so gewollt ist.

Das Steigeisen Dart von Petzl bei extrem morschen Eis im Einsatz. Passende Steigeisen sind hier entweder Dart (Monozacker), Dartwin (Doppelzacker) oder natürlich die Lynx. Dart und Dartwin haben keine Antistollenplatten, was beim Abstieg im alpinen Gelände eventuell nachteilig sein kann – dafür sind sie aber auch sehr leicht. Die vorderen Module lassen sich austauschen, wodurch nicht das ganze Steigeisen neu gekauft werden muss, wenn die Frontzacken abgenutzt sind.

Black Diamond bietet für diesen Einsatzzweck die Stinger, ein Monozacker, der mir persönlich sehr gut gefallen hat. Die Zacken unten sind nicht ganz so scharf, was das Einpacken und Anziehen deutlich angenehmer macht. Der Halt wird dadurch meiner Wahrnehmung nach nicht beeinträchtigt. Allerdings passen die Stinger im Vergleich zu den Lynx nicht ganz so gut auf die Skischuhe und die LATOK von Lowa, weshalb ich mich letztendlich doch für die Lynx entschieden habe. Außerdem ist die Schnürung aufwändiger – das dauert beim Anziehen länger und erfordert häufig das Ausziehen der (warmen) Handschuhe.

3.4 Mixed- und Dryklettern

Bei Wettkampfschuhen wie dem Ice Comp ist das dritte Zackenpaar deutlich nach hinten ausgerichtet, um am Fuß "ziehen" zu können.

Wettkampfschuhe wie der Ice Comp von LOWA sind speziell fürs Drytooling gebaut. Sie zeichnen sich vor allem durch Leichtigkeit aus, wodurch Figure4 und Klettern in Überhängen erleichtert wird. Diese speziellen Schuhe sind ausschließlich für diesen Zweck verwendbar, da die Steigeisen zwar abmontiert werden können, die Sohle aber völlig glatt ist (aber nicht flexibel) und eher an einen klassischen Kletterschuh erinnert. Je nach Vorliebe kann entweder der hintere Sporn oder die gesamte hintere Zackenplatte entfernt werden, wodurch ein Hooken wie beim Sportklettern/Bouldern möglich wird. Da dieser Schuh wenig isoliert ist und die Steigeisen nicht zum Gehen abmontiert werden können, eignet sich dieser Schuh nicht fürs Eisklettern oder den alpinen Einsatz.

3.5 Die Allzweckwaffe „Lynx“ von PETZL

Steigeisen Lynx beim Eisklettern in Kombination mit dem Bergstiefel Latok von Lowa.Die Steigeisen „Lynx“ sind das Luxusprodukt aus dem Hause Petzl, denn sie lassen sich an alle Anforderungen relativ schnell umrüsten. Zum einen ist die Bindung flexibel und kann sowohl mit Körbchen als auch mit Bügel montiert werden (alles im Lieferumfang enthalten). Zum anderen kann aus dem Steigeisen entweder ein Monozacker oder ein Doppelzacker gebaut werden und auch die Länge der Zacken ist individuell einstellbar – auch zwei unterschiedlich lange Zacken sind möglich. Antistollenplatten sind ebenso dabei wie die passende Steigeisentasche „Fakir“ – übrigens auch perfekt für die Eisschrauben, da die Tasche sehr stabil ist. Mit dem Netz oben trocknet die Ausrüstung auch gleich.

Vorsicht: In Kombination mit dem Sportiva Batura 2.0 wurde berichtet, dass der Bügel vorne mehrmals gebrochen sei!

 

Die Steigeisen direkt hier kaufen:

Eine große Auswahl an Steigeisen findest Du zum Beispiel in diesem Shop:
Steigeisen direkt kaufen

4. Steigeisen richtig anpassen

Wie man Steigeisen vorne und hinten richtig anpasst, wie weit der Schuh jeweils überstehen darf und wie man sie pflegt und lagert:

4.1 Steigeisen vorne anpassen

Steigeisen richtig anpassen vorneDie Sohle des Schuhs muss komplett auf dem Steigeisen aufliegen und darf nicht auf den Halterungen für das Körbchen bzw. die hinteren seitlichen Halterungen aufsitzen.

Zwischen Zackenspitze und Schuhspitze sollten ca. 2 cm liegen – mittels der drei Löcher für den Bügel kann man diesen Abstand etwas justieren. Ich persönlich habe lieber etwas längere Zacken, um auch wirklich überall reinzukommen (ist sicher nur ne Kopfsache), andererseits hat man dadurch auch einen ungünstigeren Hebel, wodurch das Stehen auf Dauer eventuell etwas anstrengend werden kann.

4.2 Steigeisen hinten anpassen

Steigeisen richtig anpassen hinten - KipphebelBeim Anpassen zunächst nochmals vergewissern, dass die Schuhsohle voll auf der Steigeisensohle aufliegt.

Der Schuh darf nicht kürzer sein als das Steigeisen, sollte allerdings auch nur ca. maximal einen Zentimeter überstehen.

Bei Kipphebeln gilt: Bei dünnen Sohlen Hebel in vorderstes Loch, bei hohen Sohlenrändern in hinterstes Loch.  Im Zweifel lieber ein hinteres Loch wählen, da so der Kipphebel mehr nach unten zieht und weniger in die Ferse drückt.

Wichtig ist, dass der Hebel nicht so fest eingestellt ist, dass er in die Ferse drückt.

Der Kipphebel muss hörbar einschnappen, aber ohne Gewalt noch lösbar sein, ansonsten drückt der Hebel ggf. zu sehr in die Ferse und verursacht Schmerzen.

Test: Aufstehen und kräftig schütteln, einige Meter laufen, schütten: Das Steigeisen darf sich nicht bewegen.

4.3 Der Steg

Steg von Steigeisen richtig einhängenDer Steg kann auf zwei verschiedene Varianten in die vordere Zackenplatte eingehängt werden – entweder so, dass er flexibel ist und das Steigeisen quasi (vertikal) beweglich ist oder fixiert (keine Beweglichkeit mehr). Auf weichen Schuhen wird der Steg in die hintere Halterung eingehängt (>Flexibilität), bei allen Schuhen mit fester Schuhe muss das Steigeisen quasi doppelt eingehängt sein – es darf sich nicht mehr bewegen!

Den Fixierungsbolzen nicht in eines der letzten drei Löcher einhängen. Faustregel: Schuhgröße 36-44: Normaler Steg, Schuhgröße 45-50: Langer Steg. Kostet ca. 25 Euro.

Der Steg darf hinten maximal ca. 1 cm überstehen, ansonsten behindert er im steilen Gelände. Man kann den Steg mit einer normalen Metallsäge absägen – aber nicht zu knapp!

 

4.4 Bändel und Schnalle

Der Bändel sollte beim größten Schuhpaar, das man mit diesen Steigeisen verwenden will, nicht mehr als 8 cm überstehen – so minimiert man die Gefahr, über den Bändel zu stolpern. Ich persönlich nehme den Bändel immer erst doppelt und fädle ihn dann durch die Schnalle – dadurch entsteht eine Schlaufe, mit der man alles besser festzurren kann.

Die Schnalle muss immer außen sein, um nicht zu stolpern.

4.5 Lagerung

Die Steigeisen sollten nach jedem Gebrauch getrocknet werden – am besten nicht in der prallen Sonne und nicht bei über 30°C. Am besten an einem dunklen, trockenen und kühlen Ort.

4.6 Steigeisen schleifen

Steigeisen können geschliffen werden, allerdings nur mit einer Handfeile und behutsam. die Zacken sollten nicht verdünnt werden, um ein Abbrechen zu verhindern.

 

>> Steigeisen bei Outdoortrends direkt kaufen.

 

Alles auf einen Blick. Die Infografik zum Thema:

 

Steigeisen richtig anpassen_klein_v2

 

 

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3 Comments

  • Reply Die Waffe für Meister (Ice Comp IP GTX von LOWA) | ulligunde.com April 5, 2016 at 9:58 am

    […] Übrigens: Sollte dieser Schuh womöglich doch eine Nummer zu ambitioniert sein, gibt es hier eine Übersicht aller Steigeisen sowie deren Verwendungszweck. […]

  • Reply Sabrina April 5, 2016 at 3:14 pm

    Hi Erika,

    ich bin sprachlos! Wow – ein tolles Thema, kompetent aufbereitet und umfassend. Das schaut ja fast so aus als käme das in ein Magazin?

    In jedem Fall sehr cool gemacht! Freu mich für Dich, super Leistung!

  • Reply Bernd | KritzelKraxel.net April 10, 2016 at 9:48 pm

    Hallo Erika,
    Monozacken haben den Vorteil, dass Du mit denen direkt an der Einschlagstelle der Eisgeräte antreten kannst. Damit kannst Du das Eis schonen (andere wollen ja auch) bzw. bei heikleren Eis-Bedingungen klettern.
    Ich denke die Sekundärzacken werden weitgehend im Eis sein, denn die Hacken sollten eh unten sein. Dann sind sie normalerweise drin. Dann hast Du quasi eine Auflage mit drei Punkten, was den Stand auf dem Fuß wesentlich stabiler macht.
    Gut geschrieben!

    Gruß, Bernd

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