Wir geben auf. Drei Tage haben wir ausgeharrt, sind in vielversprechenden Regenpausen zum Fels gewandert, kletterten in Regenjacken, trockneten die Griffe mit Schwämmen und viel Chalk. Aber nach drei Tagen Dauerregen sind nicht nur die Ausstiege nass, sondern auch ein Großteil der Griffe weiter unten, ganz zu schweigen von unseren Klamotten, dem Seil und den Rucksäcken. Natürlich, wir hatten bisher wirklich unerhört gutes Wetter und dürfen uns keinesfalls beschweren aber guess what? Natürlich beschweren wir uns, immerhin hatten wir beide wirklich vielversprechende, wunderschöne Projekte direkt (ich) bzw. nahe (er) an der bisherigen Leistungsgrenze. Und dann dieser Regen. Zum Haare raufen! Aber morgen, oder spätestens übermorgen wird die Enttäuschung hoffentlich vergessen sein, denn der weitere Weg führt uns nun nach Flatanger – einer großen Grotte mit Blick aufs Meer, die hoffentlich auch im Regen genügend trockenen Fels bietet. Aber das mit Hell… Tja, da müssen wir wohl mal nochmal wieder kommen. Dann mit noch etwas mehr Fingerstrom.
3 Comments
Ich drücke euch die Daumen…aber eigentlich kanns bei gutem Wetter jeder!
Aber du hast Recht: Irgendwann reicht es auch Mal!
Viele Grüße aus Bad Reichenhall
Steve
keep the passion and the sun alive! 😉
Eben, bei gutem Wetter kanns ja jeder 😉 Aber in Flatanger haben wir prompt die Sonne wieder gefunden und müssen inzwischen sogar richtig früh aufstehen, um nicht in die „Mittagshitze“ zu kommen. Guter Tausch im Vergleich zu Hell 😉
[…] von Trondheim, ein großer Park im Südosten der Stadt. Sehr famos. Und der Klettergarten „Hell“ – direkt am Flughafen – ist ein Konglomeratriegel, in dem ich dann auch endlich […]