Drei Tage mit wunderbarer Begleitung, sensationellen Eindrücken, freundlichen Begegnungen und einer ganzen Palette an Fotos mit Prädikat „Kalenderbild“.
Denke ich an diese Tage im Herbst zurück, kommt mir das Wort »Magie« in den Sinn. Zunächst vor allem die Magie, die entsteht, wenn man mit einer Gleichgesinnten unterwegs ist, die erfahren im Sport, im Leben und im Draußenunterwegssein ist. Endlose Gespräche neben gemeinsamem, stillen Dasitzen. Beides gut, beides in keiner Weise unangenehm. Jeder mit Raum für seine eigenen Vorlieben und dann doch vereint beim Staunen über Wetter und Farben.
Die Landschaft
»Magie« auch bei der Landschaft. Das fabelhafte Licht der tief stehenden Sonne, die Wolken, die zum Sonnenuntergang auf- und nur kurze Zeit später wieder davonziehen, dazwischen mystisches Wabern und die Unentschlossenheit, in welche Richtung ich bloß die Kamera richten soll. Der Sternenhimmel, der dank der abgeschiedenen Lage frei von Lichtverschmutzung klar und deutlich schillert. Die ersten, warmen Sonnenstrahlen nach einer kühlen Nacht, das Glühen der Bergspitzen. Und wie immer: Diese Stille.
Das Hinuntergleiten
Nicht zuletzt die Magie des selbstbewussten Gleitschirmfliegens. Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, kontrollierte, ruhige Starts, purer Genuss in der Luft. Wieder: Wohin nur mit der Kamera? So viele Motive, so viel schön. Und zwischen Suchergucken immer wieder »selber Schauen«, nicht dass man erst am heimischen Rechner sieht, wie schön es eigentlich war.
Die Bilder
So viele Worte, wo doch die Bilder die Magie dieses Herbstwochenendes wahrscheinlich viel präziser erklären:
1 Comment
Ja, wieder sehr schöne Herbstbilder. Diese milden Brauntöne gibt’s nur im späten Herbst, Die Oktober/November-Bilder für den nächsten Kalender sind schon gesichert. Erika, danke!