Hardangervidda, Woche 3 Ich stehe vor dieser Landschaft, den Tränen nahe. Am Himmel kaum eine Wolke, die vielen kleinen Seen tiefblau, die Hänge leuchtend grün, hin und wieder durchzogen von schroffen Felsen. Auf einer Insel ein Zelt, es könnte meines sein. „Ach wie gern wäre ich jetzt da“, im ersten Moment. „Halt, ich bin es!“ im zweiten. Wir machen hier in Norwegen elf Wochen nichts anderes, wir erkunden ausgiebig die Natur, zelten, klettern, entspannen, haben uns, haben so viel Zeit und seit Beginn an so unfassbar gutes Wetter. Als mir das (mal wieder) klar wird, kommen mir gleich noch mehr Tränen. Wie soll man das noch steigern?
2 Comments
Ja, dieses ganz besondere Gefühl da im Norden. Auf der Hardangervidda. Dann wieder in Jotunheimen. Oder auf den Lofoten. Oder, oder, oder … Allein vom Lesen & Erinnern haut’s mich gerade auch gleich wieder um. 😉 Genieß jeden einzelnen Tag! Hilsen fra München.
Hallo Nadine, das kann wohl nur jemand nachvollziehen, der diese unglaubliche Natur schon mal erlebt hat. Wir sind nun seit zwei Tagen zurück und obwohl die Reise bereits währenddessen schon phänomenal war, kommt erst jetzt langsam das Bewusstsein, WIE wunderbar sie war. Norwegen ist einfach unbeschreiblich.
Liebe Grüße,
Erika