Nach langer Regen- und Reisephase stimmen nun endlich die Bedingungen wieder für die Berge. Ziel: Von Ebnit zur hohen Kugel und dann innerhalb von ein, zwei Tagen über den Hohen Freschen rüber zum Falben.
Beim Aufstieg begleitet mich der ständige Blick auf den schneebedeckten Säntis. Ursprünglich hatte ich eine Tour auf eine weit höhere Gipfelgruppe (Mohnenfluh, Braunarlspitze // Schröcken) geplant, aber der frühe Wintereinbruch ließ mich niedere Berge vorziehen.
Gourmetessen 100hm unterhalb der Schneefallgrenze. Linseneintopf auf geschmolzenem Käse, dazu wird ein erstklassiger, frisch gebrühter arabischer Gewürztee und als Dessert eine halbe Tafel Schokolade gereicht.
Noch ein letztes Bild vom Sonnenuntergang und dann schnell in den neuen – grandiosen – Schlafsack.
Jähes Ende. Am Morgen brach die Zeltstange – wie ärgerlich! Und doch ist´s mir jetzt lieber als irgendwo in der tasmanischen Pampa.
1 Comment
Erika, diesen Blog haben wir erst jetzt entdeckt. Herzerfrischend, Dein Menü mit Käs auf hot stone, I glaub, i hab a Hülse für gebrochene Zeltstangen. Gibts wohl bei Vaude oder in Australien oder geh zu einem Schlosser und kauf ein passendes Metallröhrchen. Vielleicht ist der Schlosser auch jung und schön.PAPA (Mama sagt: Dann geht er mit zum Zelten:-).